Arthoria
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Jeder Charakter hat die Möglichkeit unter dem Menüpunkt "Kräuter sammeln" für 1 Stunde bis 9 Stunden Kräuter sammeln zu gehen. Die Anzahl der Kräuter werden hauptsächlich durch den Wert Pflanzenkunde beeinflusst (aber auch Glück spielt hier eine Rolle, wenn aber natürlich eine weitaus geringere). Kräuter werden hauptsächlich dafür gebraucht, diverse Verbrauchsgegenstände wie Heiltränke oder ähnliche herzustellen und sind daher ein sehr wichtiger Teil Arthorias.

Vorsicht: eine angefangene Zeit zum Kräuter sammeln kann nur mit einem Premiumaccount abgebrochen werden! Ohne diesen sollte man sich also vorher genau überlegen, wie lange man "kräutern" möchte.

Kräutersammel-Gebiete[]

Es gibt verschiedene Gebiete in denen man kräutern kann (sie sind an die entsprechenden Kampfgebiete angelehnt). Das sind folgende:

Wald um Elteran[]

Goblinwald

Beschreibung: Im Wald um Elteran wachsen fast alle bekannten Kräuter, von hier stammen die meisten Kräuter, die die örtlichen Alchemisten verwenden.
Anmerkung: Das ist das Standardgebiet. Besonders am Anfang empfiehlt es sich ausschließlich hier kräutern zu gehen, da alle anderen Gebiete "Spezialgebiete" sind.


Wald der Magie[]

Wald der Magie

Beschreibung: Im Wald der Magie wachsen sehr wenige Kräuter, insbesondere wachsen hier weder Guljakbeeren noch Jorugawurzeln. Allerdings ist der Wald der Magie dennoch bei einigen Sammlern beliebt, da es dort mehr Tairan, Kurel, Tolwar und Kurag gibt.
Anmerkung: Auch wenn es die seltenen Kräuter hier häufiger gibt, sind sie dennoch selten! Lange Kräuterzeiten ohne irgendwelche Funde sind hier also nicht ungewöhnlich.


Rajeka - der Vulkan[]

Vulkan

Beschreibung: In dem heißen Aschenboden rund um den Vulkan in Rajeka wächst Tolwar besonders gut und hat in dieser Umgebung mittlerweile Tairan, Kurel und Kurag vollkommen verdrängt. Auch Guljakbeeren wachsen hier verhältnismäßig schlecht.


Zentaurenwald[]

Zentaurenwald

Beschreibung: Im Zentaurenwald wächst mehr Tairan als in den übrigen Gebieten. Dafür wachsen dort weniger Jorugawurzeln und kein Tolwar, Kurel oder Kurag.


Frostsee[]

Frostsee

Beschreibung: In der Kälte des Frostsees wachsen insgesamt relativ wenige Pflanzen, auch wenn hier alles außer Tolwarknospen gefunden werden kann. Hier können auch Eisblumen gefunden werden.
Anmerkung: wie schon in der Beschreibung zu lesen, ist das das einzige Kräutersammelgebiet in dem Eisblumen gefunden werden können und ist daher relativ beliebt.


Sumpf von Gelan[]

Gelan

Beschreibung:Im feuchten Umfeld des Sumpfes von Gelan gedeihen Soragepilze und Kuragknollen besonders gut. Auch Jorugawurzeln sind hier nicht selten, Guljakbeerensträucher hingegen erreichen nur selten ihre volle Größe und wachsen wegen der hohen Feuchtigkeit sehr schlecht. Andere Pflanzen sind hier nicht zu finden.


Die Wüste von Tarun[]

Tarun

Beschreibung: In der lebensfeindlichen Wüste von Tarun wachsen die meisten Pflanzen sehr schlecht. Es gibt in der Wüste keine Soragepilze. Guljakbeeren und (getrocknete) Jorugawurzeln sind dort ebenfalls deutlich weniger vorhanden. Allerdings finden sich bei der Suche nach Kräutern im Wüstensand auch andere Gegenstände...
Anmerkung: Dieses Gebiet ist besonders bei allen Nicht-Pflanzenkundigen (also all denjenigen, die hauptsächlich auf Glück oder Feilschen geskillt haben) beliebt. Das liegt daran, dass hier alte Silbermünzen, Wüstenkristalle, andere kleinere Gegenstände und selten sogar Edelsteine des Gleichgewichts gefunden werden können - also der Wert eines einzelnen Fundes höher ist als in anderen Gebieten. Nichtsdestotrotz erzielt man mit einem höheren Pflanzenkunde-Wert auch hier bessere Ergebnisse!


Sonstiges[]

  • Sowohl durch die Spezialfertigkeit Findigkeit als auch durch die entsprechende Spruchrolle kann man die Zeitspanne um je 1 Stunde steigern, insgesamt auf bis zu 11 Stunden.
  • Ein Begleiter (Licht: Irrlicht, Dunkelheit: Nebelkrähe) kann - unabhängig vom Kräutergebiet - ebenfalls selbstständig einen Gegenstand finden. Das ist meist ein seltenes Kraut, kann aber auch ein Lederbeutel, Erzklumpen, Heiltrank, eine alte Silbermünze oder gar ein Manakristall (selten) sein. Die Chance für einen Fund des Begleiters ist unabhängig von der Dauer des Kräutersammelns, das heißt, man kann die Funde optimieren, indem man jede Stunde das Kräutersammeln neu startet.
  • Nach jeder Kräutersammelaktion hat der Charakter ebenfalls eine kleine Chance einen Lederbeutel zu finden.
  • Während man Kräuter sammelt, regeneriert man auch Lebenspunkte. Im Normalfall sind das 10% der maximalen Lebenspunkte pro Stunde, dies kann man aber mit der Spezialfertigkeit Druidenkunst auf 15% pro Stunde steigern.
  • Die Spezialfertigkeit Naturverbundenheit steigert die gewonnenen Lebenspunkte pro Stunde um 5 und ermöglicht eine Regeneration auf bis zu 150% der maximalen Lebenspunkte.
  • Nach jeder Kräutersammelaktion hat der Charakter ebenfalls eine Chance Schmetterlinge und andere Tiere für das eigene Terrarium im Anwesen (sofern man dort bereits eines gebaut hat) zu fangen. Diese werden automatisch im Terrarium untergebracht und interagieren dort selbstständig mit anderen Artgenossen und ihrer Umgebung.
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